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Therapie-Angebot

Mein Anpruch ist es ganzheitlich zu arbeiten und meinen Patienten langfristig und nachhaltig zu helfen. Physiotherapeutische Maßnahmen wie z.B.  Massagen oder Mobilisierung dienen in erster Linie dazu, bei der Genesung zu unterstützen (auch schon währen der Boxenruhe!) oder Schmerzsymptomatiken zu lindern. Um neben der Linderung von Symptomen auch an den Ursachen von Beschwerden des Bewegungsapparats zu arbeiten, kombiniere ich Physiotherapie mit Trainingstherapie. Das bedeutet ich arbeite nicht nur am Pferd, sondern auch aktiv mit dem Pferd, um gesunde Bewegungsmuster zu etablieren und gezielt Kraft, Koordination oder Stabilität aufzubauen. Bewegungstherapie kann rehabilitativ oder zum Antrainieren aber auch präventiv eingesetzt werden, um erst gar keine Beschwerden oder vermeidbare Verschleißerscheinungen am Bewegungsapparat entstehen zu lassen.

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Physiotherapie für Pferde

"Prävention vor Rehabilitation"

Physiotherapie wird zur Linderung akuter und chronischer Schmerzen, zur Rehabilitation nach Erkrankungen, Operationen oder Verletzungen angewendet. Beim Pferd können physiotherapeutische Maßnahmen auch schon vorbeugend, z.B. während der Boxenruhe, gegen Muskel- oder Knorpelabbau angewendet werden.

Dafür verwende ich unter anderem folgende Techniken:

  • Gelenkmobilisation

  • Faszientechniken

  • Massagen

  • Physikalische Therapie

  • Kinesiotaping

Im Rahmen einer Erstbehandlung (90-120 Min.) wird eine ausführliche Anamnese, Gangbildanalyse, Adspektion und Palpation durchgeführt. Auf Wunsch wird ein Befundbericht ausgehändigt. Auf Grundlage der Befunde erstelle ich einen individuellen Therapie- und Trainingsplan und führe die erste Behandlung durch.

Eine Folgebehandlung (bis 6 Wochen nach der letzten Behandlung) dauert ca. 60 Min. und dient dazu den Behandlungserfolg zu Überprüfen und  Therapieplan ggf. anzupassen.

Trainingstherapie

"Bewegungs-einschränkungen führen zu eingeschränkten Bewegungen"

Unter Trainingstherapie versteht man gezieltes Training des Bewegungsapparats, durch das die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit gesteigert werden soll.

Für Pferde ist es essenziell gezielt Muskelgruppen zu stärken und Bewegungsmuster zu erlernen, die es erlauben einen Reiter langfristig und gesunderhaltend tragen zu können. Leider kommen diese Aspekte bei der Ausbildung junger Pferde, beim Antrainieren nach Trainingspausen und auch im täglichen Training häufig zu kurz.

Dadurch eignen Pferde sich häufig Kompensationsmuster an und entwickeln im Laufe der Zeit myofasziale Dysfunktionen. Solche Fehlbelastungen des Bewegungssystems verursachen über kurz oder lang Schmerzen oder sogar Schäden am Bewegungsapparat.

Symptome können sein:

  • Rittigkeitsprobleme

  • Fehlende Stellung und Biegung

  • Mangelnde Schubkraft

  • Wiederkehrende, unklare Lahmheiten

  • Schäden an Fesselträger, Beugesehnen, Hufrolle

  • Gelenkserkrankungen wie Arthrose, Schale, Spat

Mit Hilfe der Trainingstherapie helfe ich Pferd und Reiter dabei,  Kompensationsmuster zu erkennen, die Ursachen für Fehlbelastungen zu finden und dem Pferd neue, gesunde Bewegungsmuster beizubringen.

In einer Trainingstherapie-Einheit (ca. 45 Min.) erarbeiten wir gemeinsam mit dem Pferd Übungen um individuelle Dysbalancen im Bewegungsapparat auszugleichen.

Anhand eines Trainingsplans können die Übungen in das alltägliche, eigenständige Training integriert werden.

Elemente der Trainingstherapie

Horse osteopath when looking for a nerve point to set an acupuncture needle_edited_edited.

Equine-Dry-Needling

Dry-Needling ist die Behandlung myofaszialer Triggerpunkte mit Akupunkturnadeln und kann Teil eines Konzepts zur Behandlung (chronischer) muskuloskelettaler Schmerzen sein. Ein Triggerpunkt ist ein verkrampfter, meist tastbarer und schmerzhafter Punkt in einem Skelettmuskel. Durch das Dry-Needling (Methode nach Schachinger) können solche myofaszialen Triggerpunkte aufgelöst werden. Dadurch können Schmerzen gelindert und die vollständige Funktionalität des Muskels wieder hergestellt werden.

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